Insel Triget

Die Insel ist ein Kalkberg, der sich über die Wasseroberfläche hervorhebt und der ca. 100 Meter vom Ufer entfernt ist. Dank seiner Lage ist seine Unterwasserflora und –fauna sehr interessant und charakterisiert sich mit zwei unterschiedlichen Zonen. Die erste Zone – eine Wiese befindet sich auf der Landseite und die zweite Zone – eine senkrechte Wand ist von der Meeresseite. Wenn wir tauchen, kreisen wir die Insel um, um ihre Landschaft in der Ruhe zu genießen. Die wunderschöne, lebendige Wand versinkt in dunkelblaue Tiefe. Man kann den Boden nicht sehen. Die Felsen sind dicht mit den intensivorangen Korallenbüschen, Gorgonien und gelben Schwämmen bedeckt. Wir schwimmen weiter zu einer kleinen und dunklen Grotte, wo man oft einen großen Zackenbarsch treffen kann. Er hat keine Angst und fließt nicht davon. Das Licht reflektiert von einem blauen runden Fleck auf seiner Seite. Es muss hier unbedingt ein Foto gemacht werden. Wir schwimmen weiter, das Gebiet ist seichter und die Wand wird durch die Unterwasserwiese  ersetzt. Die scharfen Lichtstrahlen, die von den Wellen auf der Oberfläche gebrochen sind, bilden ein kompliziertes Mosaik. Unten, direkt am Boden können wir wieder viele Fische und Kraken begegnen.

Schwierigkeitsgrad: *
Tiefe: 0-50 m

 

Rafka

Es ist ein seichter und sehr bunter Ort, der ideal für den zweiten Tauchgang am Tag ist. Schon nach dem Eintauchen sind wir von einem Unterwassergarten umgeben, der mit vielen Fischen, Schwämmen, Gorgonien und anderen Meeresleben gefüllt ist. Wir schwimmen zuerst die Wand entlang und dann über den sandigen Boden, der mit Algen und Seeigeln bedeckt ist. Nach dem Auftauchen können wir uns kurz auf dem nah gelegenen Strand erholen.

Schwierigkeitsgrad: *
Tiefe: 0-20 m

 

 

Wrack „Rosa“

Das Wrack eines Holzfrachters aus der Zwischenkriegszeit. Im Jahr 1943 ist das Schiff mit der Salzladung versunken, wenn ein sehr starker Borastoß ihn auf die Felsen der Westküste von Pag gestoßen hatte. Die Aufbauten dieses 40-Meter-langen Schiffes liegen in der Tiefe von 40 Metern, das Heck mit einer gut erhaltenen Schiffsschraube hingegen reichen bis 50 Meter. Weil die Holzbörde schon verfault sind, geben die übriggebliebenen Spanten dem Schiff ein erstaunliches Aussehen. Das Wrack ist von zahlreichen Drachenköpfen bewohnt.

Schwierigkeitsgrad: ***
Tiefe: 40-50 m